In Esslingen ruft ein breites Bündnis am Donnerstag dieser Woche zu einer Kundgebung für Demokratie und Menschenrechte auf. Anlass ist eine Veranstal- tung der rechtsextremen AfD in der Osterfeldhalle.
Am 9. Juni kandidiert die AfD erstmals für den Ess- linger Gemeinderat. Wir sagen: Esslingen ist besser dran ohne sie.
Als Redner in der Osterfeldhalle hat die AfD auch Markus Frohnmaier und Marc Jongen angekündigt. Frohnmaier, MdB und Mitbegründer der eindeutig rechtsextremen AfD-Jugendorganisation Junge Al- ternative, ist unter anderem berüchtigt für sein Zitat: „Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet,…“. Sollte die AfD an die Macht kommen, fordert er, das Bundesverfassungsgericht mit parteitreuen Richtern zu besetzen. Jongen setzt Flüchtlinge mit Parasiten gleich, die auf Kosten ihrer „Wirtsgesellschaften“ leben. Das ist widerlich.
Solche Scharfmacher haben in unserer Stadt nichts zu suchen! Wir wollen keine Partei, die hetzt: gegen Geflüchtete, Erwerbslose und alle, die nicht in ihr völkisch-nationalistisches Weltbild passen. Wir wol- len keine Partei, die vorgibt für die kleinen Leute da zu sein, sich in ihrem Programm aber klar gegen Arbeitnehmer*innenrechte, soziale Sicherheit oder eine gerechte Steuerpolitik positioniert.
Das berühmte: „Nie wieder!“, das wir aus unserer Ge- schichte gelernt haben, ist jetzt!
WIR SIND DIE BRANDMAUER!
Kommen Sie zur Kundgebung, treten Sie ein für die Stärkung unserer Demokratie und gegen Hass und Hetze! Lassen Sie uns dieser Partei zeigen: Sie ist in Esslingen nicht willkommen.
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